Samstag, 25. Dezember 2010

Ein bißchen spät....

Mich hat leider über Weihnachten die Grippe darnieder gestreckt, mit hohem Fieber.... Das volle Programm. Ich hab grad so den Weihnachtsfamilientrubel überstanden und den Rest der Zeit vor mich hin gelitten



Trotzdem... ich wünsche Euch allen noch eine wunderschöne Restweihnachtszeit, mit viel Wärme und
Gemütlichkeit!




Manche Ecken Deutschlands hat es ja wohl Schneemäßig wieder ziemlich erwischt...Kopf hoch, lasst Euch die Festtagsstimmung nicht verderben. Wir haben weiße Weihnachten! Wie früher...!

Ich wollte Euch eigentlich noch rechtzeitig zu Weihnachten unser Lieblings-Weihnachtsdessert zeigen. Das ist bei uns Pflicht an Heiligabend, öfter im Jahr mach ich mir die Arbeit auch nicht. Aber es lohnt sich!!!! Vielleicht versucht es jemand zu Silvester???

Dreifarbige Mousse au Chocolat ( unser traditionelles Heiligabenddessert)


Zutaten: 6 Eier, dreimal je 40 g Zucker, 300 ml Schlagsahne, 3 Bl Gelatine, je 80g weiße, Vollmilch und dunkle Schokolade, 3 verschiedene Liköre. Ich nehme meistens Marillenlikör, Amaretto, Weinbrand ( man könnte aber auch etwas anderes nehmen, der Farbe entsprechend)

So, los geht’s. Gelatine einweichen. Dann 6 Eiweiß steif schlagen und 40 g Zucker einrieseln lassen. Kalt stellen. Die 6 Eigelb mit 40 g Zucker hell aufschlagen. Die Schlagsahne mit den letzten 40 g Zucker steif schlagen. Die Schokolade sortiere ich der Farbe nach in drei Tassen und schmelze sie vorsichtig in der Mikrowelle.

In drei Schüsseln verteile ich je ein drittel Sahne, Eigelb und Eischnee.

Die Gelatine löse ich ( nach dem Ausdrücken) in dem hellen Likör auf und gebe sie in die erste Schüssel. Vorsichtig mit dem Mixer verrühren und in  6 vorbereitete Gläser füllen.

Die nächste Schüssel… Likör dazugeben und Vollmilchschokolade, unterrühren und vorsichtig auf die weiße Schicht geben.

Die letzte Schüssel… dunkle Schokolade und Rum dazugeben und wieder verrühren und auf die 2. Füllung geben.

Kühl stellen! ( Kann man gut am Vortag vorbereiten)

Ein bisschen Deko mit Sahne und Schokoauflegern, die Kalorien ignorieren und....mmmmhhh!!!











Dienstag, 14. Dezember 2010

Rumkugeln....



Rumkugeln

250 g Schokolade
  25 g Butter
    1 El Sahne
    1 El Puderzucker
  25 g Kakaopulver
    3 El starken Rum

ca 200 g Streusel, Schoko oder Gold und Silber

Die Schoki mit der Butter schmelzen, dann mit dem Mixer die restlichen Zutaten unterrühren. Die Masse wird jetzt fest und formbar, allerdings sollte man sich nicht zuviel Zeit damit lassen. Sofort mit den Streuseln umhüllen, sonst kleben sie nicht mehr.

Kühl stellen, jetzt werden sie richtig hart ( und bleiben es auch)

Gutes Gelingen!!!

Freitag, 10. Dezember 2010

Ein AnnaMama-Projekt! Eine Laterne... nicht nur für Weihnachten!

Meine Tochter und ich haben gestern diese Laterne gebastelt.





Annas Klassenlehrerin hatte sowas in klein beim Weihnachtsbasteln mit uns gemacht und ich fand diese Idee grandios...
Also haben wir gestern losgelegt, allerdings wollte ich die Laterne in richtig groß.
So geht´s:
Wir haben uns schöne Mandalas ausgedruckt und mit Filzstiften angemalt. dann haben wir sie mit großem Kleberand ausgeschnitten und von der Rückseite mit normalem Speiseöl ganz dünn geölt. Vorsicht! Nicht auf den Kleberand kommen, der klebt dann nämlich nicht mehr. Durch das Öl wird das Papier ganz durchscheinend. Dann haben wir in den schwarzen Tonkarton der Größe der Mandalas entsprechend Löcher geschnitten und die Mandalas eingeklebt. Zum Schluß haben wir den Karton zu einer Laterne gerollt, mit Boden versehen und eine Lichterkette reingehängt. Diese haben wir an einem Deckel befestigt, den man lose auflegen kann.
Voila!


Jetzt machen wir nach diesem Prinzip in unterschiedlichen Größen noch Fensterbilder mit einem Rand aus Tonkarton (oder einem Stern???)
Man kann so Laternen natürlich auch in kleiner bauen, ohne Boden und Deckel und über ein Windlicht stellen.
Viele Ideen und Möglichkeiten....ich schwimme wieder total auf der Mandala-Welle.
Und??? Gefällt Euch unser Projekt???

Sonntag, 5. Dezember 2010

2. Advent...

Weihnachten

von Joseph von Eichendorf
Markt und Straßen stehn verlassen,
still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend' geh ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus ins freie Feld,
Hehres Glänzen, heil'ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schnees Einsamkeit
Steigt's wie wunderbares Singen-
O du gnadenreiche Zeit!


Sonntag, 28. November 2010

Ich wünsche euch einen wunderbaren 1. Advent



Noch ist Herbst nicht ganz entflohn,
Aber als Knecht Ruprecht schon
Kommt der Winter hergeschritten,
Und alsbald aus Schnees Mitten
Klingt des Schlittenglöckleins Ton.
Und was jüngst noch, fern und nah,
Bunt auf uns herniedersah,
Weiß sind Türme, Dächer, Zweige,
Und das Jahr geht auf die Neige,
Und das schönste Fest ist da.
Tag du der Geburt des Herrn,
Heute bist du uns noch fern,
Aber Tannen, Engel, Fahnen
Lassen uns den Tag schon ahnen,
Und wir sehen schon den Stern.
 Theodor Fontane (1819-1898)

Dienstag, 23. November 2010

Wunderbare Vanillekipferl...mmmh!

Wunderbare Vanillekipferl

Meine Lieblingsplätzchen sind im Moment unter anderem Vanillekipferl. Locker, mürbe und süß….mit einem Hauch Vanille.
Hier mein Rezept

560 g Mehl
160 g Zucker
400 g Butter( richtige Butter)
200 g Nüsse
   1    Ei
   4 P Vanillezucker

Puderzucker

Teig verkneten und ca 1 Stunde kalt stellen. Dann kleine Hörnchen formen und bei 160 Grad etwa 10 min backen. Vorsicht, sie dürfen nur ganz leicht braune Spitzen bekommen, dann sind sie genau richtig, deshalb kann die Backzeit variieren. Müsst ihr am besten ausprobieren.

Nach dem Backen ganz leicht mit Puderzucker bestäuben. Sobald sie ganz kalt sind in einer Dose verpacken. Wenn ich sie dann auf die Weihnachtsteller legen will, bestäube ich sie noch mal mit etwas mehr Puderzucker.

Ich hab ja schon welche…. Aber was macht ihr jetzt???


 


Montag, 15. November 2010

Malakoff_Torte

Papa hatte Geburtstag....! Da darf dann natürlich auch Papas Lieblingstorte nicht fehlen. Bei uns fällt bei solchen Anlässen immer die ganze Familie ein. Und wir haben eine große Familie! Das ist dann immer so als würden Heuschrecken-Schwärme einfallen( Wir sind alle sehr gute Esser) Mama, meine Schwester und ich sind dann schon immer Tage vorher in der Küche verschwunden und backen, kochen und bruzzeln. Papa legt außerordentlich großen Wert auf viel und gutes Essen. Die Malakoff-Torte hat er jahrelang im Österreich Urlaub gegessen... immer in dem selben Cafe. Als Papa JAHRE später mal wieder da hin kam braucht er gar nicht bestellen, die wussten immer noch was er will...Malakoff-Torte!!!
Ich hab sie dann probiert, experimentiert und das ist dabei rausgekommen:

Malakoff-Tort( auf meine Art)






1200ml Schlagsahne (besser Schlagrahm)
      1     Vanilleschote (das Mark)
      4     Eigelb
      2,5  P. gem. Gelatine
      5 El Zucker

             dunkle Kuvertüre
             Mandelblättchen
      2     p. Löffelbisquitt
      1     dünner heller Bisquitboden
 250 ml INLÄNDER RUM, den gibt es nur in Österreich, wenn ihr ihn nicht bekommt würde ich halb und halb Weinbrand und Amaretto mischen. Das müsste in etwa passen geschmacklich.



Die Sahne mit dem Vanillemark und dem Zucker steif schlagen. Die Eigelb unterheben und 125ml Inländer dazu. Das wird jetzt etwas flüssig, aber jetzt kommt die eingeweichte und aufgelöste Gelatine dazu. Gut verrühren. Um den Bisquittboden einen Ring stellen. Idealerweise so, das er ringsum etwa 1 cm größer ist als der Boden, das gibt einen perfekten Rand.
Jetzt den Rest Rum mit ebensoviel Milch mischen und in eine Schüssel geben. Nun etwas Sahnemasse auf den Boden gießen, dann die Löffelbisquitts für zwei Sekunden in die Mich/ Rum Mischung tauchen und wie ein Boden auf die Creme legen. Dann wieder Sahne und nochmal eingetauchte Löffelbisquitts. Die restliche Sahne obendrauf geben und glatt streichen.
Mit Schlagsahne, Mandelblättchen und in Schoki getauchten Löffelbisquitts verzieren.


Am besten über Nacht durchziehen lassen!

Mittwoch, 10. November 2010

Das passiert wenn man in Rente geht...

Ich wollte euch mal zeigen was der Rest meiner Familie so macht um Langeweile vorzubeugen... Wir sind nämlich alle Bastler und Selbermacher. Mama macht Hardanger-Stickerei. Dieses Jahr bekommen wir alle einen Weihnachtsstern. Toll nicht??? Das ist sooo viel Arbeit!





Und Papili ist ja früher Maurer Polier gewesen und hat jede Menge Häuser gebaut. Wenn ich irgendwo bin, kommt garantiert jemand an und sagt:" Du bist doch ne Tochter vom Alfred! Der hat unser Haus gebaut!"
Und obwohl er in Rente ist baut er immer noch Häuser, nur nicht so große.











Aber alles funktioniert, jede Türklinke....
Und die stehen jetzt alle in meinem alten Kinderzimmer und warten auf ein neues Zuhause!
Und Papa???
Der ist natürlich in der Werkstatt ... und baut!
Und gefallen euch die Weihnachtskrippen??? Ich hab meine schon 12 Jahre und freue mich jedes Jahr darauf sie hinzustellen!

LG Weihnachts-Elfchen

Mittwoch, 3. November 2010

Duftende Plätzchen. Aber nicht zum essen!!!

Heute hab ich wieder mal Duftplätzchen gebacken. Die mach ich schon seit Jahren zu Weihnachten. Ich liebe die Weihnachtsgewürze. Am schönsten finde ich es wenn der Duft durchs ganze Haus zieht. Und mit den Duftplätzchen geht das. Und man kann so schön damit basteln....
Das Rezept ist ganz einfach.




Ich kaufe billigen Zimt z.B. bei Li.. und Apfelmus. Drei Gläser Zimt werden mit etwa 4-5 El Apfelmus vermischt, dann mach ich noch 1Tl Nelken oder Lebkuchengewürz dazu. (Muß Frau aber nicht) Das Apfelmus sollte Zimmertemperatur haben, dann geht es besser. Jetzt muß richtig geknetet werden. Wahrscheinlich müsst ihr mehr Apfelmus dazugeben, aber langsam, nicht zuviel auf einmal. Der Teig muß zwar einigermaßen fest sein aber sich glatt kneten lassen. Er bleibt ein wenig klebrig und fühlt sich dann gummiartig an. Nun auf Zimt ausrollen. Ich mach es meistens ohne, ist dann aber ein bißchen fuckelig. Ca 4mm dick ausrollen, Plätzchen ausstechen  und auf ein Backpapier legen.

Wenn ihr sie aufhängen wollt, müssen jetzt die Löcher dafür reingestochen werden. Nachher geht das nicht mehr. Dann müssen die Plätzchen 1-2 Tage trocken. Zwischendurch mal drehen.
Wenn sie trocken sind kann man sie verzieren mit Glitterkleber oder wie ich gemacht habe, mit Pluster-Pen.



Dienstag, 26. Oktober 2010

Müsliriegel


Heute hab ich mal wieder Müsliriegel gemacht. Meine Kinder essen die total gerne. In der Grundschule sind sooo viele Kinder heiß drauf, das die Kleine immer 3-4 Riegel mitnimmt. Da werden schon richtige Deals gemacht. Das hier ist so mein Standard- Rezept… aber ich variiere immer. Wichtig ist ein gewisser Anteil an gepufftem Getreide. Da gibt’s Dinkel, Weizen oder Amaranth in gepuffter Form. Ich guck immer was ich gerade bekomme. Also, ich bin keine Bio- Tante, aber ich weiß gerne was wir so essen und in den fertigen Müsliriegeln ist ja bekannterweise viel Zucker. Außerdem hat mein Großer selber Bienen und so sitz ich Honigtechnisch sozusagen an der Quelle. Er hatte dieses Jahr 80 Pfund Honig, der muß ja auch gegessen werden. Außerdem ist er natürlich stolz wie Oskar! Hier das Rezept. Auf den Bildern seht ihr zwei Sorten, einmal mit und einmal ohne Früchte. Sooo gesund muß es für meinen Sohn dann auch wieder nicht sein.

 Müsliriegel

100g grobe Haferflocken
100g feine Haferflocken
100g Sonnenblumenkerne
  50g Sesam
  75g Amaranth,gepufft
  50g Mandeln
100g getrocknete Früchte

    4P Vanillezucker
ca ½ Glas flüssigen Honig
100g Butter




Die Butter in einer großen Pfanne erhitzen, dann die ersten drei der oberen Zutaten dazu geben und leicht rösten. Den Honig dazu geben  und leicht karamellisieren lassen. Nun den Vanillezucker und die restlichen Körner dazugeben, gut umrühren, die Zutaten sollten alle leicht vom Honig umhüllt sein. Dann schnell auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben. Etwa 1,5 bis 2 cm hoch und viereckig formen ( ich nehme einen eckigen Backrahmen) nicht zu fest drücken und etwa 40 min bei 120- 130 Grad trocknen.
Lauwarm schneiden.


Ich wünsch euch gutes Gelingen und viel Phantasie beim Nach- Backen!!!

.
Ps: Nach dem abkühen in einer geschlossenen Dose aufbewahren, sonst werden sie klebrig

Freitag, 22. Oktober 2010

Raffaello Creme

Ok, die Raffaello- Creme hat es nicht bis aufs Brot geschafft!
Aber vom Löffel direkt in den Mund!!!
Ich würde jetzt vielleicht nicht sagen das die Creme wie die Creme von Raffaello schmeckt…Aber trotzdem seeehr lecker. Da fallen mir doch gleich noch andere Verwendungsmöglichkeiten ein.


Hier ihr Rezept.

250 g Butter schmelzen 200 g weiße Schokolade darin auflösen, dann
400 g Milchmädchen   ( 1 Dose, gibt’s bei uns im Hit bei der Kondensmilch) dazu geben und auf dem Herd, bei geringer Hitze rühren bis eine homogene Masse entsteht. Dann 70 g Kokosflocken unterrühren und heiß in Gläser füllen. Ich hab die Gläser nicht wie bei Marmelade auf den Kopf gestellt, weil die Creme ja sehr dickflüssig ist. Die Gläser haben sich trotzdem zu gezogen. Dann sollen die Gläser über Nacht in den Kühlschrank damit sich das Aroma entwickeln kann.

Ich wüsste gerne was ihr dazu so sagt!!! Aber guckt euch ruhig das Orginal Rezept an. Sellerie hat noch Varianten angegeben, außerdem hat sie das Rezept ausführlicher erklärt.

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Nußecken

Heute war sozusagen mein vorletzter Urlaubstag. Jetzt freu ich mich aber auch wirklich wieder auf die Arbeit. Die Tage so zu Hause werden jetzt doch lang.
Naja, heute morgen wollte ich mir bei Aldi eine Winterjacke holen…. Ich hatte wirklich Angst um mein Leben. Ich hab echt gedacht, wenn ich zu dicht an den Wühltisch komme, werde ich verhauen. Die Damen waren wie von der Kette los….Aber ich hab eine ergattert! Also, eine Jacke…keine Dame!
Dann, nachdem mein gelangweilter Sohn so kluge Sachen von sich gab wie“ Mama, guck mal. Die Katze hat nen Popel auf der Nase“. Dann hab ich gedacht:“ Jetzt geh ich in die Küche und backe Nussecken. Außerdem hatte ich im Netz ein tolles Rezept für eine Raffaello Creme für aufs Brot gefunden…
Naja, die Nussecken sind Routine, die Creme testen wir morgen. Das Nussecken Rezept will ich euch aber nicht vorenthalten. Voila!!!


Nussecken

Teig:
130 g Butter
130 g Zucker
300 g Mehl
    2    Eier
    2    Vanillezucker
    1 gestr. Tl Backpulver

Belag:
200 g Butter
200 g Zucker
    4 El Wasser
    2    Vanillezucker
400 g gem. Haselnüsse

dunkle Kuvertüre



Teig kneten und im Kühlschrank kalt stellen. Nach 1 Std. den Teig auf einem Backblech ausrollen. Ich stelle immer einen viereckigen Backrahmen aufs Blech. Dann Butter, Zucker, Wasser und Vanillezucker in einem Topf unter rühren zum Kochen bringen. Kurz aufkochen, dann die Haselnüsse dazu geben. Belag auf den Teig geben und mit einer Palette glatt verstreichen.

Bei 160 Grad ca 20-25 min backen bis die Masse eine schöne Farbe hat.
Die Nussecken müssen sofort nach dem Backen geschnitten werden.
Vorsicht! Heiß!

Abkühlen lassen, dann die Ecken in Schokolade tauchen.

In einer Dose würden sie dann theoretisch ewig halten.

Guten Appetit!!!

Freitag, 15. Oktober 2010

Rotweinkuchen


…. Kakao, Zimt, Schokolade, Rotwein…
Ein warmer Ofen, ein behagliches Sofa, heißer Kaffee und Rotweinkuchen…Was braucht frau mehr wenn es draußen kalt und eklig ist?

Jeder hat ja so sein bestimmtes Rotweinkuchenrezept… dies ist meins.

300 g Mehl
250 g Butter
250 g brauner Zucker
    5    Eier
    1 P Backpulver
125 ml Rotwein
    2 Tl Zimt
    2 Tl Kakao
150 g Schokostreusel

1 P Schokoglasur

bei 175 Grad etwa 45-50 min backen

Mmmhh, der Duft zieht durch das ganze Haus, könnt ihr ihn riechen?

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Engelsküsschen-Mus

Heute habe ich  Engelsküsschen- Mus gemacht. Das Rezept hat mir eine sehr liebe Freundin die ich ewig nicht gesehen habe gemailt. Eva! Eva ist eine wahre kulinarische Fundgrube und sie hat mir erlaubt das Rezept hier einzustellen. Und weil sie schon mal dabei war, hat sie mir gleich noch einige andere tolle Rezepte geschickt :-)
Ich denke, wenn ich es schaffe, werde ich noch so einiges nachmachen und....die Rezepte mit Euch teilen!

Ich wollte das Engelsküsschen- Mus ( ist das nicht ein toller Name?) als kleines Weihnachtsgeschenk machen. Und es ist super-lecker geworden.



Hier das Rezept:



Engelsküsschen-Mus



3kg Zwetschgen
700g brauner Zucker
1 1/2 Essl. ger. Ingwer
2 gestr. Essl. Spekulatiusgewürz
1 Teel. Zimt

Entsteinte Zwetschgen durch den Fleischwolf drehen, mit Zucker und Gewürzen mischen, in gusseisernen Topf füllen und auf unterster Schiene im Backofen bei voller Hitze aufkochen lassen. bei mittlerer Hitze 1 Std. garen, zwischendurch Mus vom Rand lösen. Garprobe: wenn man auf der Oberseite Streifen ziehen kann..
Dann nochmal mit dem Pürierstab durchmixen, bis das Mus ganz fein ist.In vorgewärmte Gläser füllen und gut verschließen.

Ich bin sehr gespannt, ob jemand es auch mal versucht... vielleicht bekomme ich mal ein Feedback von Euch???

Freitag, 24. September 2010

Gebrannte Mandeln

Gebrannte Mandeln

Zutaten: 200 g           Zucker
          125 ml          Wasser
             2 P          Vanillezucker
             1 Msp      Zimt
          200 g           ungeschälte Mandeln

Das Wasser mit dem Zucker in eine beschichtete Pfanne geben und unter vorsichtigem Rühren aufkochen. Dann die Mandeln dazu geben und die Masse köcheln lassen. Vorsicht das nichts anbrennt ( ich stelle den Herd bei einer Skala von 0-12 auf  9 und rühre häufig um ).
Das Wasser verdampft und um die Mandeln bildet sich eine weiße Zuckerkruste. Jetzt die Hitze auf max. und unter kräftigem Rühren wird die Zuckerschicht schmelzen und karamellisieren.
Vorsicht! Wenn es zu dunkel wird, wird es bitter!
Wenn die Mandeln schön braun sind, muß es schnell gehen. Die Masse kommt auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Mit einem Löffel die Mandeln vereinzeln, sonst kleben sie zusammen. Dafür nicht die Finger nehmen! Die Mandeln sind sehr, sehr heiß.
Abkühlen lassen, Fertig!

Und??? Wie hat es Euch geschmeckt???